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9.3.1 Ziehen Sie eine semantische Paginierung in Betracht
Hintergrund
Fast ausschließlich wird Paging in Form einfach durchnummerierter Seiten verwendet. Das macht durchaus Sinn, wenn sich die relevantesten Produkte auf den ersten Seiten befinden oder wenn keine (sinnvolle) Sortierung ersichtlich ist.
In vielen Fällen ist es aber sinnvoll den NutzerInnen ein Gefühl dafür zu geben, auf welchen Seiten welche Produkte zu finden sind. Beispielsweise bei einer alphabetischen Sortierung könnten statt Seitenzahlen die Bereiche der Anfangsbuchstaben oder bei einer Preissortierung die jeweiligen Preisbereiche abgebildet werden. Werden Produkte nach gewissen Kategorien geclustert aufgelistet, so könnte man eine Paginierung aus den Produktkategorien ins Auge fassen.
Maßnahmen
- Überlegen Sie welche Form der Paginierung aus Sicht der User am sinnvollsten ist. Führen Sie sich dafür typische Suchszenarien vor Augen.
- Achten Sie auf die Verständlichkeit alternativer Paginierungskonzepte und prüfen Sie diese gegebenenfalls in Benutzertests.
Wer profitiert davon?
- Alle BenutzerInnen
- BenutzerInnen, für die jede zusätzlich geladene Seite erst mühsam auf ihre Relevanz geprüft werden muss, z.B. Screenreader NutzerInnen, Menschen mit Sehbehinderungen oder Leseschwäche.
- 9.3.1 Ziehen Sie eine semantische Paginierung in Betracht
- 9.3.2 Kennzeichnen Sie Paging-Links und die aktuelle Position deutlich
- 9.3.3 Bieten Sie intuitives Paging, erklären Sie ungewöhnliches Paging
- 9.3.4 Machen Sie Paging Links auch strukturell eindeutig und ohne Kontext verständlich
- 9.3.5 Positionieren Sie Paging Links oberhalb und unterhalb der Ergebnislisten
- 9.3.6 Bieten Sie eine sinnvolle und konfigurierbare Anzahl an Produkten auf einer Seite
- 9.3.7 Setzen Sie beim Blättern den Fokus an den Inhaltsbeginn